Um die für dich relevanten Schlüsselbegriffe zu finden, solltest du dich zunächst fragen, wonach deine potenziellen Kund:innen suchen. Was geben sie in die Google-Suchleiste ein? Dieser Schritt ist enorm wichtig – nimm dir dafür also genügend Zeit.
Brainstorme die Keywords!
Gib die Keywords gerne auch selbst einmal ins Suchfeld ein, denn dann zeigt Google dir automatisch an, welche Begriffe dazu sonst noch gegoogelt wurden. Checke auch andere Formulierungen und Synonyme zu deinen Suchbegriffen. Schreibe alle deine Ideen und alle Keywords auf eine Liste.
Zusätzlich kannst du auch Keyword-Tools nutzen – wie zum Beispiel das kostenlose Tool „Ubersuggest“. Solche Tools zeigen dir zu bestimmten Begriffen das Suchvolumen an, also die durchschnittliche Anzahl an Suchanfragen in einem Monat. So kannst du besser einschätzen, ob tatsächlich oft nach dem genannten Begriff gesucht wurde oder eher nicht.
Übrigens ist hier gerade die Rede von einem Keyword. Tatsächlich aber kann man dies noch klassifizieren in sogenannte Long-Tail Keywords und Short-Tail Keywords.
Zu Long-Tail Keywords zählen Suchbegriffe wie „Wie baue ich mir eine Website?“ oder „Dehnübungen bei Schmerzen im unteren Rücken“. Diese sind länger, zum Teil auch komplexer – und sie werden seltener eingegeben.
Short-Tail Keywords hingegen sind präziser, wie etwa „Aufbau Website“ oder „Rückenschmerzen Dehnübungen“. Diese haben meist ein hohes Suchvolumen.
Suche in beiden Kategorien deine Suchbegriffe und schaue auch einmal, wer dir bei der Google Suche angezeigt wird, wenn du diese Keywords eingibst.
Welche 5 bis 10 Konkurrenten nutzen ebenfalls dieselben Wörter? Mit welchen anderen Begriffen verknüpfen sie diese noch? Hol dir hierbei Inspiration.
Prüfe mit dem Tool die einzelnen Suchvolumen und entscheide dich dann für 10 Keywords – passend zu deinem Blogartikel, deinem Produkt, deinem Angebot und so weiter.
Und dann nutze die Keywords auch in deinen Texten!
Aber Achtung: Spamme deine Leser nicht einfach mit zahlreichen Suchbegriffen in deinen Texten zu. Das sogenannte Keyword-Spamming wird von Google erkannt. Es kann deiner Website sogar schaden, indem Google sie einfach seltener ausspielt. Dein Text muss also fließend lesbar und logisch sein.
Google stuft ein, wie interessant deine Webseite oder ein Blogartikel ist: Klicken viele Personen auf deinen Blogartikel, speichert Google ihn als relevanten Artikel ab und spielt ihn dann öfter aus, wenn nach dem jeweiligen Keyword gesucht wird.
Somit ist es auch wichtig, deinen Leser:innen neben den Keywords einen Mehrwert in deinen Texten oder Artikeln zu liefern. Dadurch verweilen sie zum Beispiel länger auf deiner Website oder sie teilen den Artikel mit anderen Nutzern. Das signalisiert einer Suchmaschine, dass der Text und letztlich die Website einen Nutzen hat und sinnvoll ist. Google pusht solche Websites, indem es sie auf den ersten Plätzen anzeigt.
Neben Keywording und der Content Optimierung gibt es weitere Maßnahmen, zum Beispiel die On- und Off-Page Optimierung.