So findest du das richtige Theme für deine Website

Als ich damit angefangen habe, Webseiten zu erstellen, ist es häufiger vorgekommen, dass ich mit meinem ausgewählten WordPress Theme doch nicht so zufrieden war, wie ich anfangs gedacht hatte: Das Design ließ sich nicht anpassen, es gab irgendeinen Fehler oder der Support war nicht erreichbar. Das nervte total!

Deshalb habe ich meine Themes anschließend sehr sorgfältig ausgewählt. Ich gehe dabei eine kleine Checkliste durch, die ich mir im Laufe der Zeit zugelegt habe.

Bei der Vielzahl an Themes ergibt es Sinn, einen kleinen Fahrplan zu haben.

Sinn und Zweck deiner Website

Zuerst schaue ich eigentlich immer, welchen Zweck die Website erfüllen soll:

Ist ein Blog geplant oder handelt es sich um eine Unternehmenswebseite? Soll es ein Forum geben oder vielleicht sogar einen Shop? Oder soll auf der Website ein Portfolio dargestellt werden?

Lies dazu auch gerne meinen Blogartikel “Was kostet eine Website”. Darin habe ich die unterschiedlichen Ziele einer Website aufgelistet.

Du merkst es vermutlich schon: Es gibt viele Einsatzzwecke für eine Website – und oft auch genau dazu passende Themes.

Und es geht sogar noch weiter: Es gibt Themes, die unterschiedlichen Nischen zugeordnet sind, beispielsweise Themes für den Modebereich oder für Reiseblogger, Themes für Restaurants oder Versicherungen…

Es kann von Vorteil sein, ein solches Theme zu wählen: Farben und Design samt Stockbildern passen eventuell bereits zum Thema oder zur Nische. Und vor allem ergibt es überhaupt keinen Sinn, ein unpassendes Design zu nehmen, welches du dann komplett neu anpassen musst. Das macht nur unnötige Arbeit.

Andererseits legst du dich mit der Wahl eines „Nischenthemes“ auch ein wenig fest: Du bist in der Gestaltung nicht mehr so flexibel. Wenn sich zum Beispiel das Geschäftsmodell ändert, muss das Theme neu angepasst werden.

Du solltest also abwägen und prüfen, welche Funktionen das Theme mitliefert und welche du tatsächlich benötigst. Es kann auch sein, dass du bei einigen Themes kein eigenes Logo einbinden oder die Schriftarten nicht ändern kannst.

Wenn du aber ein für dich passendes Theme gefunden hast und es eine Funktion nicht aufweist, die dir wichtig ist, kannst du dies auch über ein Plugin lösen, sofern das Theme ansonsten alles hergibt.

Hier siehst du die Auswahl der Themen beziehungsweise Nischen, die es zum Beispiel auf WordPress.org gibt.

Dies ist meist auch meine erste Anlaufstelle. Finde ich hier kein passendes Theme, schaue ich auch bei den Anbietern Themeforest oder Elmastudio

Hier gibt es jede Menge Premium-Themes, also kostenpflichtige Themes.

Dein Theme muss responsive, also für Handy, Tablet und Co. optimiert sein! Daran geht kein Weg vorbei.

Kostenlose und kostenpflichtige Themes
(Free- und Premium-Themes)

Es gibt wirklich gute Themes, die dich nichts kosten. Umgekehrt gibt es auch schlechte teure Themes.

Deshalb heißt es hier, genau hinzuschauen:

Ich achte beispielsweise immer darauf, einen deutschsprachigen Anbieter zu wählen – allein schon wegen des Supports.

Zudem ist es wichtig, auf die Beliebtheitsskala zu schauen. Es ist nämlich so: Besonders beliebte Themes werden von den Herstellern auch weiterentwickelt. Für Themes, die nur wenig populär sind, gibt es oft nach einigen Jahren oder Monaten keine Aktualisierung mehr.

Ein Knackpunkt ist bei beliebten Themes natürlich, dass viele andere dieses Theme auch nutzen. Dennoch rate ich dir dazu, da man das Design noch individualisieren kann.

Ein weiteres Kriterium ist, ob das Theme mit der aktuellen Version von WordPress kompatibel ist. Ist es das nicht, musst du möglicherweise das Theme beim nächsten Update von WordPress austauschen.

Wenn ich ein Theme ins Auge gefasst habe, prüfe ich auch, wie die Bewertungen von anderen Usern sind und ob es einen FAQ-Bereich gibt. Wenn hier beispielsweise erklärt wird, wie man das Theme anpasst, spare ich mir die Anfrage beim Support, falls dies nicht selbsterklärend sein sollte.

Die Kosten für Premium-Themes liegen im Durchschnitt zwischen 20€ und 70€. Hier solltest du unbedingt darauf achten, was genau im Lieferumfang enthalten ist.

Bei manchen Themes muss zum Beispiel die Lizenz nach einiger Zeit verlängert werden. Es kann auch sein, dass du Bilder und Grafiken nicht für kommerzielle Zwecke verwenden darfst. Hier gilt es genau zu lesen, welche Leistungen mit dem Kauf des Themes einhergehen.

Ein Vorteil bei Premium-Themes ist, dass sie meist gut dokumentiert sind. Das bedeutet, dass es Videos oder Texte gibt, die dir genau zeigen, wie du bestimmte Funktionen einrichtest oder aktivierst.

Mein Fahrplan bei der Theme-Suche:

Stelle dir bei der Suche deines Themes folgende Fragen:

  • Was ist der Zwecke deiner Website?
  • Passt ein Theme zu deiner Nische?
  • Welche Funktionen werden benötigt?
  • Ist das Theme responsive?
  • Gibt es einen guten Support?
  • Ist das Theme populär?
  • Wann war die letzte Aktualisierung?
  • Ist es mit der aktuellen WP-Version kompatibel?
  • Wie bewerten andere User das Theme?
  • Gibt es Hilfestellung im FAQ-Bereich?
  • Was ist im Lieferumfang enthalten?

Du siehst also: Es ist gar nicht so schwierig das richtige Theme zu finden, wenn man weiß, wonach man sucht.

Solltest du Unterstützung bei deiner Theme-Suche oder generell bei deiner Website benötigen, melde dich gerne bei mir.

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